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Ich bin Elias Grasemann. Immer noch und immer wieder.
Was macht einen Menschen aus? Sein Charakter, sein Charme? Oder ist es sein Aussehen?
Ich glaube es ist sein Gesicht. Auch wenn es Oberfläche zu sein scheint, im Antlitz eines Menschen verbirgt sich viel mehr als die meisten Augen wahr zu nehmen scheinen. Die leichten Zuckungen der Augenlieder, die die heimliche Nervosität zu verraten verstehen, das sanfte Spiel der Haut um die zarten Lippen, die feinen Härchen, die sich sanft im Wind wiegen, während wir laufen. Das ist auch mein Gesicht. Ein heimlicher Blick im Auge, ein Augenblick. Zu diesem Gesicht gehört ein Mensch, der am 31.01.1984+1 in Leipzig geboren wurde. Hinein in eine verrückte Welt voller verwirrender Ideen und Gedanken.
Ich habe meine kleine Kindheit im Fernen Ost verbracht, weit im Hinterland der Mauer, die damals noch trennte, was heute nicht zusammenzugehören scheint. Deutschland einig Vaterland. Fern ab jeder Hektik habe ich mich wohl fühlen dürfen in einer Traumwelt, die ich zusammen mit meinen beiden Geschwistern Samuel und Theresa erleben durfte und die unsere Eltern bunt ausmalten. Ein Universum aus Wundern… Eine Welt im kleinen verträumten Steinbach im Süden von Leipzig. Kuhgeruch und Storchennester, ein kleines Stück Leben. Ein Universum zwischen Kohlebaggern. Und dennoch hab ich mir die Vorstellung einer schönen Welt bewahren können. Ohne diese Illusion ist schon manch ein Menschenleben zerschellt an den Barrieren des Alltags.
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Willkommen auf meiner neuen Website!
In fernen Fernen verborgen
Liegt für mache das Reiseglück
Und manchmal
Auch der Tod
Denn das Leben
Ist eine Reise
In Ungewissheit
Ins Ungewohnte
Doch unterwegs ist nur der
Der ein Zuhause hat
Zu selten in diesen Tagen
Wer keine Rast macht
Sich nicht auch mal erholt
Wird nicht ankommen
Am Ziel
Des erfüllten Lebens
Reisen bereichert eben nur
In Gewissheit
Einer wartenden Heimat.
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